Grillen und Chillen im Höfchen. Teil 1.

(Dieser Beitrag enthält Werbung für www.roemertopf.de) Da ist er ja endlich, der Sommer und dann gleich so heftig. Aber alles besser als tagelanges grau in grau und nicht endenwollender Regen. Bei uns läuft nun der Grill im Dauerbetrieb, wie wahrscheinlich in ganz Restdeutschland außerhalb des Höfchens auch. Dazu haben wir gerne viele kleine Köstlichkeiten, die ich euch nun in diesem und im nächsten Post mal vorstelle. Es gibt ein paar Evergreens, die nie auf dem Tisch fehlen, wie zum Beispiel Bulgur-Salat, Jalapenos, grüner Salat mit der besten Salatsauce der Welt und es gibt ein paar Dinge, die wir immer mal neu ausprobieren. So zum Beispiel mit geschmorten weißen Zwiebeln gefüllte Gurken, nach einem Rezept von Frank Buchholz. Die in dem Video beschriebenen Rippchen haben wir auch gleich mal nachgemacht und sie haben allen wirklich sehr gut geschmeckt.

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Was im Winter das Ofengemüse, ist im Sommer das Grillgemüse. Dazu werden Zucchini und Auberginen einfach in fast fingerdicke Scheiben geschnitten, mit Olivenöl eingepinselt und auf den Grill gelegt. Danach mit einer köstlichen Asia-Marinade bestehend aus Sojasoße, ein bis zwei Teelöffeln Honig, gehacktem Koriander, Chili und dem Saft einer Limette bestreichen und schon ist man im Grillhimmel.

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Zum Spargelendspurt hatten wir noch einmal eine ordentliche Ladung von den feinen Stangen und haben sie zusammen mit Orangenschalen, Limettenscheiben und ein  paar Stückchen Butter im Römertopf gegart. Das Ganze mit einer Prise Salz, einer Prise Zucker und Pfeffer aus der Mühle gewürzt, ganz ohne weitere Zugabe von Flüssigkeit. Das funktioniert wunderbar, wenn der Römertopf zuvor für ca. 10 Minuten gewässert wird. Eigentlich kann man in dem Tontopf das Gemüse auch ganz fettfrei zubereiten aber da hat der Held nicht mit sich diskutieren lassen. Auf den Spargel gehört Butter. Punkt. Wir haben zur Zeit zwei dieser Töpfe in der Heldenküche zum Testen und sind bis jetzt sehr angetan davon. Das Gemüse entfaltet seinen Eigengeschmack ganz wunderbar und kocht sich im Ofen quasi von selber während man sich um andere Dinge kümmern kann. Zum Beispiel schon mal den Wein aufmachen, auch ganz elementares Beiwerk beim Grillen.

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Das Design der Töpfe hat sich auch gewandelt und es ist nichts mehr von dem verschnörkelt verzierten Topfdesign der 70er zu erkennen, so dass man den Topf auch guten Gewissens einfach mit auf den Tisch stellen kann und das Essen darin noch lange warmgehalten wird. Gut, das ist jetzt nicht unser Problem, dass wir Essen lange warmhalten müssen, dafür hauen hier alle viel zu gerne rein, aber man könnte.

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Das Rezept für den Bulgur-Salat lasse ich euch noch hier und jetzt nichts wie ran an die Grills, am Sonntag natürlich mit Fernsehbegleitung, is klar. Schlaaaand!

Rezept für Bulgur-Salat

300 g Bulgur
4 Frühlingszwiebeln, in feine Ringen geschnitten
2 bis 3 rote Spitzpaprika, fein geschnitten
1 Bund glatte Petersilie, grob gehackt
1/2 Tube Tomatenmark
4 bis 5 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe, gepresst
Kreuzkümmel, gemahlen
Salz, Pfeffer

Den Bulgur in einem feinen Sieb unter kaltem Wasser waschen und dann in einen Topf geben. Mit Salz oder ein wenig gekörnter Brühe würzen, Wasser aufkochen und in den Topf geben bis der Bulgur etwa einen Fingerbreit mit bedeckt ist. Nun das Wasser erneut aufkochen, Deckel auf den Topf setzen, Hitze ausstellen bzw. von der heißen Herdplatte nehmen und den Bulgur quellen lassen. Parallel dazu in einer beschichteten Pfanne oder einem Topf Tomatenmark und Öl erhitzen und miteinander verrühren. Alle Zutaten mit dem Bulgur vermengen und mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken.

 

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