Ich bin ja noch immer ein bisschen geflasht von unserer schönen Sause am Wochenende hier im Höfchen. Durch unseren unglaublichen Gewinn des Preisausschreibens der Living at Home waren die letzten Wochen doch so aufregend. Zunächst hatten wir wegen des anstehenden hohen Besuchs hier im Höfchen, einen ordentlichen Motivationsschub, wieder ein paar kleine Bauabschnitte fertigzustellen und die Scheune endlich zu entrümpeln. Ein paar Tage vor dem Fest trafen dann riesige Kisten von Lambert ein. Prall gefüllt mit Tisch, Stühlen, Porzellan, Gläsern, Gartenfackeln, Kerzenständern, Tischsets, Besteck… Der helle Wahn. Wie dreimal Weihnachten zusammen.

Bei der Planung der Party meinte der Held: “Ach weißte, das machen wir jetzt mal ganz entspannt. Ich kauf nicht stundenlang ein und stehe ewig in der Küche, sondern wir rufen Peter an und fragen, ob er nicht an dem Datum Zeit hat. Peter ist Peter Foltynowicz und der ist nicht nur ein richtig netter Kerl, sondern kann auch noch fantastisch kochen. Ein gelernter Profi, den wir schon für einige größere Familienfeiern engagiert haben und mit dem es immer eine Menge Spaß gibt. Peter hatte Zeit und schlug also gegen Mittag hier auf und schleppte eine ganze Ladung feinster Fressalien in die Küche.

Die charmante und so sympathische Sarah Menz von der Living at Home in Begleitung der genau so supernetten und sympathischen Fotografin Silke Zander waren schon am Vormittag da. Und eigentlich war auch 3 Sekunden nachdem sie am Hoftor geklingelt hatten klar: Das wird ein Spaß mit denen. Der erste warmup-Kaffee war getrunken, eine kleine Hausführung gemacht und los gings. Peter schnipselte in der Küche. Sarah Menz und Silke Zander arrangierten, fotografierten, dirigierten und bestachen die Kinder mit Ahoi-Brause. Ab 15.00 Uhr war auch schon die erste Flasche Sekt geköpft und alle waren glänzender Laune.

Unser Höfchen war bis in die letzte Ritze mit Matrazen vollgestopft für die Übernachtung der lieben Freunde aus unserer alten Heimat Düsseldorf. Die Gäste trudelten ein. Peter schob Köstlichkeiten aus der Küche. Und den Rest des Tages haben wir essend, trinkend und lachend verbracht. So herrlich war das, dass ich in all dem Gewühle nicht wirklich fotografiert habe. Ich habs einfach genossen.

Außerdem spielte am Abend auch noch Schland gegen Ghana. Also Scheunentor auf, Beamer an, KInder in das alte Paddelboot gesetzt und los gings. Der Paddelboottrick war super: Die Kinder saßen zusammengeknuddelt da drin, hatten Spaß bis zum Abwinken und haben sich die Reste der Bestechungs-Ahoi-Brause in die Backen geschoben. Irgendwann haben wir es alle bis ins Bett geschafft, sind dank der Kurzen aber um 8.00 Uhr wieder auf den Beinen gewesen. Gemeinsames Frühstück draußen, alle haben mitgeräumt und gegen Mittag sind die Gäste wieder heimgefahren. Plötzlich war es merkwürdig still im Höfchen. Und wir sind ein bisschen angefixt für die nächste Sause. Dann mach ich auch einfach ein paar mehr Fotos dazu.

Danke an alle, die dieses schöne Fest mitgestaltet haben. Danke an Living at Home für den grandiosen Gewinn. Danke an Gunter Lambert für die unvorstellbaren Mengen an wunderschönem Geschirr, Gläsern, und allem, was noch in diesen riesigen Kartons war.

Danke an Peter für seine Kochkünste und seine unverwechselbare Art. Danke an Sarah Menz und Silke Zander für den schönen gemeinsamen Tag und die tollen Fotos, die wir spannend erwarten in der September-Ausgabe der Living at Home. Danke an die lieben Freunde, die vom weiten Düsseldorf und Krefeld angereist sind, nur um mit uns zu feiern. Danke an Basti und Mo, die so viel Staub im Höfchen geschluckt haben, bis man die Scheune mal betreten konnte. Danke an Mama, die in den Bauphasen und auch sonst, wann immer sie da ist, die gigantischen Berge an Bügelwäsche immer wieder verschwinden lässt. Danke an Fridmar, der auch gerne um 5 Uhr aufsteht, um mit der verrückten Anni ins Feld zu marschieren. Danke an unsere quirligen Kinder, dass wir nur manchmal und nicht immer peinlich für sie sind. Danke an meinen Held, dass ich dich hab’ und wir hoffentlich noch als Omma und Oppa solche Feste feiern.