Unser Roadtrip durch Südengland

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In unserem letzten Urlaub in Italien haben wir alle fünf festgestellt, wie gut es uns gefällt, während des Urlaubs nicht einfach an einem Ort zu bleiben, sondern ein wenig im Land herumzufahren und verschiedene Hotels und Umgebungen zu erkunden. Südengland kam dieses Jahr in die Wahl, weil unsere große Tochter eine Leidenschaft zu England entwickelt hat und sie ganz unbedingt auch dort studieren möchte. Und da sie schon im nächsten Jahr ihr Abitur macht, haben wir den Urlaub genutzt, uns auch zwei ihrer Wunschuniversitäten anzuschauen.

Kurz vor dem Urlaub hatte ich mir die App InShot aufs Handy geladen, mit der man Videos bearbeiten und schneiden kann. Und zack war ich mehr mit dem Handy als mit der Kamera unterwegs und habe kleine Videoschnipsel gesammelt und zusammengeschnitten. Das geht ganz intuitiv und hat mir riesigen Spaß gemacht. So bewegte Bilder sind doch noch einmal eine ganz andere Erinnerung. Da ich sie auf Instagram teilen wollte, sind sie alle nur maximal eine Minute lang. Und auch nicht sehr hochauflösend. Aber ich dachte, ich teile sie auch noch einmal hier auf dem Blog. Vielleicht möchtest du ja noch einmal ein bisschen mitreisen

Los gings mit dem Auto bis nach Calais um dort mit der Fähre nach Dover überzusetzen.

 

Unsere erste Station war das Hotel Widbrook Grange. Ein ganz zauberhaftes Hotel in Bradford on Avon, mit einem großen Garten, supernettem Service und sehr gutem Essen. Wir hatten es ausgewählt, um erst einmal ein bisschen runterzukommen und zu entspannen. Der Pool des Hauses war uns dabei sehr wichtig. Weil Pool = glückliche Kinder. Er war nicht so wirklich richtig toll, sehr vermost, stickige Luft in der Halle und nichr sehr gepflegt aber die Kinder waren trotzdem glücklich. Und wir haben die wunderschöne Atmosphäre des Hauses genossen und sehr wohl gefühlt.

Unser erstes Ausflugziel war Bath. Eine wunderschöne Stadt am Fluß Avon. Wir haben uns die Pultney Bridge angeschaut, sind durch die Straßen flaniert und natürlich Doppelbus gefahren. Ganz oben erste Reihe versteht sich, damit man filmen kann. Und ihr jetzt mitfahren könnt. Die berühmten Bäder haben wir nicht besucht. Sicher wunderschön aber die Kinder fanden das laaaangweiiilig.

Das Autofahren in Südengland ist übrigens eine spannende Sache. Meine Nerven waren nicht ganz dafür gemacht. Linksverkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen geht nach kurzer Eingewöhnung noch. Da die Briten eher defensiv und gemütlich fahren,  bekommt man hier nur bei den sehr kurzen Auffahrten ohne wirklichen Beschleunigungsstreifen kleine Adrenalinschübe. Aber die Landstraßen musste der Held alleine bewältigen. Sehr eng, mit riesigen Hecken an beiden Seiten, so dass man wie durch ein Labyrinth fährt. Die schmalen Straßen sind für beide Fahrtrichtungen gedacht. Kommt einem also plötzlich ein LKW entgegen, kriecht man im Schneckentempo wieder rückwärts und sucht eine Lücke, in die man sich quetschen kann um den Gegenverkehr vorbei zu lassen. Je nach Ausflugsziel standen auch schon mal Rinder oder Pferde auf der Bahn. Aber es  gab auch Straßen bei denen sich die Landschaft weit öffnete und man einen fantastischen Blick hatte. Du kannst ja mal ein bisschen mitfahren:

Wir sind dann noch weiter nach Dartmouth ans Meer gefahren. Haben uns Oxford und London angeschaut. Und waren in dem zauberhaften Städtchen Whitstable. Aber da erzähle ich euch in einem weiteren Blogpost von.

See you.

 

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