Flow

Der Flow laut Wikipedia:

In diesem Zustand besteht völlige Harmonie zwischen dem limbischen System, das die Emotionen steuert, und dem kortikalen System/Neocortex, dem der Sitz für Bewusstsein und Verstand zugeordnet wird.

Aaaah ja. Klingt eher kompliziert, ist aber ganz simpel. Man fühlt sich einfach gut, ausgeglichen und am richtigen Platz. Man steht morgens auf und denkt: Ja hallo Tag, kannst kommen. Was du auch bringst, ich find’s erst mal YEAH. Hört sich jetzt an, als hätte man was eingenommen, aber dieses Gefühl kann man sich ganz alleine machen. Man nehme die richtige, nicht allzu üppige Ernährung, eine Portion Bewegung, ne ordentliche Brise frische Luft, verzichtet auf Zucker und den Belohnungswein am Abend et voilà nach 3 Tagen ist er da, der Flow. Der eigentliche Knackpunkt ist der Anfang und das Durchhalten in den ersten 3 Tagen. Ab dann will man eigentlich gar nicht mehr anders und fragt sich, warum man nicht immer so drauf ist. Na ja, weil sonst die herrlichen Cantuccinis so lecker duften und weil einer alleine ja auch nicht schmeckt und wenn es schon 5 waren ist der sechste ja auch egal. Weil es heute ja ein wenig nieselt und man deshalb auf keinen Fall jetzt raus geht, und das Sofa so kuschelig aussieht und das Glas Wein jetzt aber wirklich verdient ist, nach so einem Tag.

Walt Disney sagte: “Alles, was der Mensch sich vorstellen kann, kann er auch erreichen”

Das stimmt. Und je besser die Vorstellung und konkreter das Ziel, desto besser das Ergebnis. Also ordentlich Futter fürs Gehirn sammeln: Moodboards basteln mit Bildern, die das Ziel möglichst deutlich darstellen, die inspirieren und einem ein gutes Gefühl geben. Listen erstellen mit kleinen Etappenzielen, die abgehakt und bei Erreichen gefeiert werden können. Geschichten lesen von Menschen, die dasselbe Ziel hatten und erfolgreich waren. Und Arsch hoch, los geht’s.

Mein persönliches Ziel: die Cantuccini-Keks-Pasta-Prossecco-Sahnesoße-Rolle um die Hüfte rum muss bis zum Sommer weg. Und ich möchte auch nicht mehr nach einem ömmeligen 3 Kilometerlauf unter Schnappatmung leiden.  Es läuft super. Deshalb gibt es hier auch keine Bildchen. Am Wochenende waren neben den Familiendingen auch ordentliche Sporteinlagen an der Reihe, und weil es ja leider immer noch so früh dunkel wird, blieb keine Zeit für Fotos von gesunden Süppchen, Vitaminbomben-Smoothies und Gemüseorgien. Aber da wir eh grad beim Gehirntrainieren sind, könnt ihr euch die einfach vorstellen. YEAH!

Comments (2)

  • Ja, ja, jaaa! Genau so isses.
    Und weißt Du , was mein Sohn mal im Kindergartenalter gesagt hat:
    Man kann alles im Leben, außer man machte nicht!!
    Ganz liebe Grüße von Barbara

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